"Vermasselt": Rieder nimmt Europa-Pleite auf sich

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  • "Vermasselt": Rieder nimmt Europa-Pleite auf sich


    Tobias Rieder stürmte im Höchsttempo an Starverteidiger Brent Burns vorbei, nur der kanadische Goalie Corey Crawford stand noch zwischen ihm und dem Tor.

    Der Landshuter legte sich den Puck auf die Rückhand, wurde dann aber im letzten Moment gestört und schoss daneben. Gerade zweieinhalb Minuten alt war das Spiel gegen den Olympiasieger zu dem Zeitpunkt. "Wenn ich das Ding gemacht hätte, wäre das Spiel vielleicht ganz anders gelaufen", sagte Rieder.

    So traf wenig später Eishockey-Superstar Sidney Crosby (5.) zur Führung für den Turnierfavoriten und verhinderte beim World Cup of Hockey eine erneute Überraschung der bislang erstaunlich starken Europa-Auswahl.

    Rieder: "Ein bisschen vermasselt"


    "Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich es ein bisschen vermasselt habe", meinte ein enttäuschter Rieder nach dem letztlich standesgemäßen 1:4 (0:2, 1:1, 0:1) gegen die Kanadier.

    Wirklich folgenreich war seine vergebene Chance allerdings nicht. Schon vor dem letzten Vorrundenspiel in der Gruppe A hatte das Team mit Rieder und fünf weiteren deutschen Nationalspielern das Halbfinale erreicht. Der neunmalige Weltmeister Schweden wird als Sieger der Gruppe B am Sonntag (ab 19 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) der Gegner sein.

    Krueger erwartet großartiges Spiel


    "Wir gehen es selbstbewusst an, denn wir wissen, wozu wir fähig sind. Das wird ein großartiges Spiel", sagte der Deutsch-Kanadier Ralph Krueger, der die Auswahl aus acht verschiedenen Nationen coacht.

    Rieder, der sich mit seinem NHL-Klub Arizona Coyotes noch nicht auf einen neuen Vertrag geeinigt hat, stand gegen Kanada wieder in einer Reihe mit Top-Talent Leon Draisaitl auf dem Eis. Aber auch Draisaitl setzte sich diesmal nicht so in Szene wie beim 3:2 gegen Tschechien und dem 3:0 gegen die USA, als ihm jeweils ein Treffer gelang.

    "Diese Kanadier sind das beste Team, gegen das ich je gespielt habe", sagte er voller Respekt.

    Hossas Tor zu wenig


    Hoffnung schöpfte Europa gegen die NHL-Topstars noch einmal im zweiten Drittel, auch dank Christian Ehrhoff. Der deutsche Routinier eroberte den Puck in der neutralen Zone und über den Slowenen Anze Kopitar gelangte die Scheibe zum Slowaken Marian Hossa, der zum zwischenzeitlichen 1:2 (25.) verkürzte. Mehr war nicht drin.

    "Heute haben wir gesehen, auf welchem Niveau wir spielen müssen, wenn wir dieses Turnier gewinnen wollen", sagte Krueger: "Es braucht schon etwas Magisches, um die Kanadier aus dem Turnier zu werfen."

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